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Konzert von jungen Künstler*innen im Café Müller (500 €)

Einrichtung: Junularo Frankfurt e.V.
Umsetzungszeitraum: In Umsetzung
Benötigte Spende
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Eingegangene Spende(n)
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Der Schüler*innentreffpunkt Café Müller in der Zobelstraße wird maßgeblich vom ehrenamtlichen Cafésatz mitgestaltet. Kulturelle Zugänge ohne große Kosten für die jungen Menschen zu erschaffen, ist dabei ein Anliegen der Einrichtung. Neben kreativ-künstlerische Workshops, Filmabenden mit anschließender Besprechung, Fußballevents, Museumsbesuche etc. steht vor allem die Musik im Café Müller im Mittelpunkt. So plant der Cafésatz den Konzertabend „Tartarus“, der in diesem Jahr den Fokus auf die Unterstützung der lokalen, jungen Musikszene legt. So werden ausschließlich junge Künstler*innen aus der Region auftreten. Der Cafésatz nutz derartige Events auch, um regelmäßig auf die Unterfinanzierung der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Frankfurt aufmerksam zu machen. Der Einlass erfolgt auf Spendenbasis, sodass alle jungen Besucher*innen an der Veranstaltung teilnehmen können. Die Ehrenamtlichen wünschen sich eine Spende in Höhe von 500€ für die Ausleihe von Musik Equipment, die Dekoration, die Verpflegung der Künstler*innen sowie anderen notwendigen Materialien für die Veranstaltung.

Feedback nach Projektabschluß

Das Konzert „Mischtheke“ war für das Gremium eine wiederbelebende Herausforderung. Nach drei schwierigen Jahren geprägt von Wasserschäden, der Corona Pandemie und allgemeiner Unterfinanzierung, nahm das Projekt die Funktion eines gemeinsamen Zieles ein, an dem nicht nur alteingesessene Mitglieder, sondern auch viele der neuen „Cafésatzler“ und einige Tagesbesucher beteiligt waren. Wir haben neue Eindrücke sammeln können, wie Kommunikation, Budgetierung, Planung und Umsetzung… innerhalb eines großen Projektes aussieht und begrüßen schon jetzt neue Besucher und Gremiumsmitglieder in unserem Café.
In den Wochen vor dem Konzert beschäftigte sich der „Cafésatz“, neben der Organisation von Unterkünften, Technik, Raumgestaltung und Band-Verpflegung mit einer ausführlichen Marketing-Kampagne auf Social Media und hing Plakate an Unis, Schulen und Studierenden Treffs in Frankfurt aus. Besonders herausfordernd war im Vorbereitungsprozess die Vermittlung der Arbeitsaufteilung und die Kommunikation, da für die meisten Beteiligten eine Veranstaltungsplanung von dieser Größe eine vollkommen neue Erfahrung gewesen ist. Nichtsdestotrotz werden diese Erfahrungen uns in Zukunft nicht nur in der Planung von Veranstaltungen, sondern auch grundlegend in der Kommunikation unterstützen. Für eine bunte Mischung von etwa 80 Besuchern war am 25.02. das „Müller“ wieder ein Veranstaltungsort, der einen Abend präsentierte, an den wir noch lange zurückdenken werden, zudem uns die Bandmitglieder von „Oh The Moon“ aus Stuttgart, „Estate“ aus Berlin und „Lummerland“ aus Leipzig mitgeteilt haben, dass sie an zukünftigen Konzertabenden gerne wieder auftreten möchten. Auch freuen wir uns, dass unsere Ansprache bezüglich der Unterfinanzierung von Offener Kinder- und Jugendarbeit in einem Artikel der „Frankfurter Neuen Presse“ aufgenommen wurde mit der Hoffnung, dass wir mit dem Konzert nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb des Cafés laut geworden sind.
Die „Mischtheke“ hat uns allen gezeigt, was im Café Müller, als Raum für Jugend, möglich sein kann, wenn dahinter finanzielle Mittel und engagierte Personen stehen, die eine Vision haben. Hierfür danken wir den Musikern, Mitgliedern und Freunden, Hauptamtlichen und Mainkind ev., ohne die es still geblieben wäre.
(Lukas vom Cafésatz)

 
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Versteigerungs-Aktion
zugunsten von Main Kind e.V.