Sommerzeltlager für alle – Mit der richtigen Ausrüstung: (700 €)
Einrichtung: Die Falken Frankfurt
Umsetzungszeitraum: Abgeschlossen

Das Sommerzeltlager der Falken sollte für alle Kinder und Jugendlichen zugänglich sein und ihnen eine gute Zeit ermöglichen. Leider spielt das Wetter beim Zelten nicht immer so mit, wie wir uns das wünschen würden und leider haben nicht alle Kinder und Jugendlichen auf Falkenzeltlagern die Ausstattung, um dem Wetter zu trotzen. Einige Dinge fehlen immer, die Kind braucht, um mit viel Spaß zelten zu können. Daher möchten wir gerne unser Material, das wir während des Zeltlagers an Teilnehmende verleihen können, aufstocken. Dazu würden wir gerne Rucksäcke zusammenstellen, in denen die wichtigsten Basics vorhanden sind: Regenjacke, Regenhose, Gummistiefel, Taschenlampe, Taschenmesser, Trinkflasche und Sonnenhut. Diese brauchen wir in verschiedenen Größen, um die unterschiedlichen Altersgruppen auszustatten. Mit einer Spende, um diese Dinge anzuschaffen, könnten wir es mehr Kindern und Jugendlichen unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Familien ermöglichen, am Zeltlager teilzunehmen und durch das Verleihangebot die Hürden für eine Teilnahmen senken.
Feedback nach Projektabschluß
Im Rahmen unserer Arbeit als Kinder- und Jugendverband haben wir eine finanzielle Förderung erhalten, um witterungsfeste Regenjacken für die Teilnehmer*innen unserer Maßnahmen anzuschaffen. Dies war für uns ein wichtiger Schritt gegen Kinderarmut und für die Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe. Hintergrund und Zielsetzung: Viele Kinder und Jugendliche, die an unseren Angeboten teilnehmen, stammen aus finanziell benachteiligten Familien. Für diese Familien stellt bereits die Grundausstattung für Freizeitaktivitäten eine große Herausforderung dar. Gerade wetterfeste Kleidung wie Regenjacken ist für Ausflüge, Fahrten oder Aktivitäten im Freien essenziell – aber nicht für alle selbstverständlich finanzierbar. Ein zentraler Bestandteil unserer verbandlichen Arbeit sind unsere Freizeiten und Zeltlager, die jährlich stattfinden. Diese bieten Kindern und Jugendlichen nicht nur unvergessliche Erlebnisse, sondern fördern Selbstständigkeit, Gemeinschaft und Naturerfahrung. Gleichzeitig sind sie jedoch stark witterungsabhängig: Die meisten Aktivitäten finden im Freien statt – beim Aufbau der Zelte, bei Geländespielen, beim Kochen in Outdoor-Küchen oder bei Ausflügen in die Umgebung. Unser Ziel war es, durch die Anschaffung einheitlicher Regenjacken sicherzustellen, dass alle Kinder – unabhängig von ihrer finanziellen Situation – gleichberechtigt an unseren Angeboten teilnehmen können und dabei auch ihre Gesundheit sichergestellt werden kann. Maßnahme und Umsetzung: Mit der Förderung konnten wir Regenjacken anschaffen, die nun zentral verwaltet und bei Bedarf an Teilnehmende ausgegeben werden. Die Jacken sind in verschiedenen Größen vorhanden und werden sowohl bei regelmäßigen Gruppenangeboten als auch bei besonderen Aktionen wie Zeltlagern, Freizeiten oder Ausflügen genutzt. Wirkung und Beitrag zur Armutsprävention: Die Maßnahme hat mehrere positive Effekte: 1. Engagement gegen Kinderarmut und Ausgrenzung der Kinder aus einkommensschwachen Haushalten stehen nicht mehr vor dem Dilemma, wegen unzureichender Kleidung auf Aktivitäten verzichten zu müssen. Die Regenjacken ermöglichen es ihnen, bei jedem Wetter dabei zu sein – ohne sich zu schämen oder ausgeschlossen zu fühlen. Indem wir Barrieren abbauen, schaffen wir reale Teilhabechancen für alle. Die Maßnahme nimmt finanziellen Druck von Familien und macht deutlich: Kinderarmut darf kein Grund für Ausgrenzung sein. 2. Gesundheit und Gruppendynamik Gerade bei wechselhaftem oder schlechtem Wetter ist es wichtig, dass alle Teilnehmenden gut geschützt sind. Ohne geeignete Regenbekleidung besteht schnell die Gefahr, dass Kinder durchnässt und dadurch krank werden – was nicht nur das persönliche Erlebnis beeinträchtigt, sondern auch die gesamte Gruppendynamik herausfordert. Durch die angeschafften Regenjacken können wir sicherstellen, dass alle Kinder und Jugendlichen auch bei Regen aktiv mitmachen können, ohne sich gesundheitlichen Risiken auszusetzen. So tragen die Jacken auf der einen Seite aktiv zum gesundheitlichen Schutz bei und ermöglichen eine sichere und durchgängige Teilnahme am Programm – unabhängig vom Wetter. Auf der andere Seite können damit Störungen oder Unterbrechungen im Programmablauf verhindert werden und weiterer Pluspunkt für unsere Teamer*innen – das Wechseln der nassen Kleidung und die Erkältungsprävention – fallen weg. Fazit: Die Anschaffung der Regenjacken war ein wichtiger Schritt, um Kinderarmut entgegenzuwirken und echte Teilhabe zu ermöglichen. Es sind oft die kleinen, praktischen Maßnahmen, die im Alltag große Wirkung entfalten. Wir danken den Spendern für die Unterstützung und freuen uns, dass wir so einen weiteren Beitrag zu Chancengleichheit leisten konnten.